Schweden 2014


Die erste Reise in diesem Jahr ist im Gegnsatz zu den sonstigen Touren für uns schon länger im Visier. Wir wollen einmal zur Sommersonnenwende in Schweden sein und zusammen mit der Verwandtschaft, die in Schweden wohnt, an einem solchen traditionellem Fest mit feiein. Ganz ehrlich: Wir wollten gucken, ob die bei Ikea gezeigten Feste auch wirklich so aussehen. ;-)

Die Bilder zu diesem Kapitel fehlen noch, aber irgenwann werden auch diese hochgeladen...

 

Tag 1

Datum:6.Juni 2014
Start:Jork
Ziel:Eckernförde

Wie so oft zu Pfingsten, starten wir unseren Urlaub mit einem Treffen unter Gleichgesinnten. Mit anderen VW-Bus Fahren wird der Saisonstart gefeiert, Benzingespräche geführt, Änderungen an den bekannten Bussen bewundert, Neulinge und Neuanschaffungen begutachtet. So verbringen wir bei ausgezeichnetem Wetter das Pfingstwochenende, bevor wir weiter reisen.

Tag 2

Datum:9.Juni 2014
Start:Eckernförde
Ziel:Viken

Am Pfingstmontag gehts dann richtig los. Nach einem Einkauf im Kurort Eckernförde, fahren wir bis in den Abend hinein. Dabei lassen wir Deutschland hinter uns, fahren an Kopenhagen vorbei und über die Störebeltbrücke bis nach Viken, Nagarvägen. Das Meer vor der Nase und den Friedhof im Rücken verbringen wir auf dem Friedhofsparkplatz ein absolut ruhige Nacht.

Tag 3

Datum:10. Juni 2014
Start:Viken
Ziel:Falkenberg

Wir rüsten erst einmal ab und fahren weiter, allerdings vorerst abseits der Hauptstraßen. Wir finden einen kleinen Shop und kaufen ein bischen ein. Danach fahren bis zum Naturreservat Kullarberg. Auf dem Parkplatz mit Picknickecke frühstücken wir erstmal, bevor wir zu Fuß an die Spitze der Landzunge (inklusive Leuchtturm) gehen. Neben der Aussicht kann man hier noch jede Menge andere Dinge genießen:

  • Wandern
  • Klettern
  • Besichtigung des Natureum
  • Schiffahrt inkl Delphin Watching
  • Höhlenbesichtigungen

Für uns geht es aber weiter. Wir fahren nach Ängelholm, kaufen dort eine PrePaid-Karte für unseren Webstick und gehen ins Flygmuseum (www.engelholmsflygmuseum.se). Nach der Besichtugung fahren wir noch etwas auf dem ehemaligen Militärgelände/Flugplatz herum und treffen auf eine Raritiät. Auf dem alten Militärgelände ist jetzt die Produktion und Entwicklung der Automarke Königsegg. Als wir das bemerken, wird gerade das akteulle Spitzenmoodell auf der Straße getestet. Unglaublich, ein solches Auto haben wir noch nie im echten Leben gesehen.

Aber das nützt ja alles nichts, irgendwann fahren wir weiter in Richtung Göteborg. Wir fahren bis Falkenberg, dort werden mehrere Stellplätze angezeigt. Einer im Zentrum und einer am Yachthafen. Letzteren nehen wir (Link; Sanddynevägen 58, 31132 Falkenberg), aber nicht bevor wir was zu Essen eingekauft haben und die Zusatzkühlbox mit frischen Eiswürfeln wieder aufgefüllt haben. Der Platz am Yachthafen ist recht gut. Sanitärgebäude und Duschen, komplette Ver-und Entsorgungn, Spülmöglichkeit für Geschirr und am Wochenede gibt es bestimmt auch einen Drink im Clubhaus der Bootfahrer. Wir lassen den Abend auf jeden Fall bei schönstem Wetter und einem genialen Sonnenuntergang ausklingen. Ok, das geklimper der Segel ist für uns etwas ungewohnt, aber ansonsten ist es sehr ruhig hier.

Tag 4

Datum:11. Juni 2014
Start:Falkenberg
Ziel:Göteborg

Wir fahren direkt nach Göteborg auf Lisebergs Stäplats Skagen (Lisebergs-Stallplats-Skatas/;Skatåsvägen, 41655 Göteborg) und sind schon am frühen Nachmittag da. Liseberg hat auch zwei Campingplätze in Göteborg, einen davon nur wenige 100 Meter vom Stellplatz entfernt, aber am Fuße des Hügels und nicht ganz oben, wo wir hausieren dürfen. Weiterhin und das ist vermutlich der Grund für die Plätze in dieser Gegend, gehört ein Vergnügungspark zum Fimrenimperium, der natürlich, wie sollte es anders sein, in Hörweite ist. Der Platz grenzt auch an eine Sportstätte, die aber nicht wirklich stört, außer dass in den angrenzenden Waldanlagen Jogger laufen und Tagsüber auch ganze Schulklassen Sport machen. Ein Schnäppchen ist der Platz mit 240SEK für 24 h auch nicht, aber man kann auch kürzere Tickets kaufen. Ver- und Entsorgung ist aber kostenfrei verfügbar.

Ins Zentrum kommt man ganz gut mit der Straßenbahn. Diese fährt in der Nähe des Campingplatztes ab, was für uns bedeutet erst 500m bergab gehen und zurück dann leider steil bergauf. Man sollte also beim Seightseeing noch nicht alle Reserven verbrauchen. Ein One-Way-Ticket gibt es für 25SEK. Wir fahren als los und landen mitten in der Stadt. Zu Fuß erkunden wir:

  • Das Einkaufzentrum Nordstaden
      >>Hier findet man auch eine Touristinfo<<
  • Oper
  • Maritimes Zentrum
  • Kronhuset
  • Gustav-Adolf Torf
  • Stadsmuseet (von außen)
  • ...

Tag 5

Datum:12. Juni 2014
Start:Göteborg
Ziel:Klädesholmen

Nach dem Frühstück fahren wir noch mal in die City. Wir wollen die Stadt mit dem Hopp-on/Hopp-off Bus erkunden. Für 2x25SEK sind wir im Zentrum und für 2x185SEK geht es mit dem HoHo-Bus weiter... Wir fahren erst einmal eine komplette Runde mit und sind so ca 50 Minuten unterwegs. An Punkt 1 steigen wir aber dann direkt wieder aus um die Stora Saluhallen zu besichtigen. Zurück an der Haltestelle wollen wir dann weiter zur Freskekorka (Fischkirche) fahren und lecker Fisch zu Mittag essen, allerdings lernen wir nun, dass nur alle 30-60 Minuten ein Bus kommt (das kennen wir aus anderen Städten dichter getaktet). Das hatten wir uns wirklich anders vorgestellt. So versuchen wir in der Markthalle was schönes zu Essen zu bekommen, finden aber nichts gescheites. Entweder sieht es schon blöd aus oder die Warteschlangen sind so lang, dass einem der Hunger schon wieder vergeht. Also versuchen wir noch einmal zu Kirche weiter zu kommen und es kommt sogar direkt ein Bus. Voller Freude steigen wir ein und werden gleich wieder heraus geschmissen. 40 Minuten Mittagspause, dieser Bus wir erstmal ausgesetzt,

Somit gehen wir zu Fuß durch Trägardsföreningen zum Hauptbahnhof und auf dem Kungsgatan zurück zu HoHo, leider immernoch kein Buss in Sicht. Wir geben auf, immerhin sind wir am Anfang gleich eine kompletter Runde gefahren. Für uns geht es nun genervt zurück zum Camper, nicht ohne noch ein paar Kanelbullar mit zu nehmen. Damit haben wir immerhin eine Motivation für den 10-minütigen Anstieg. Oben angekommen, rüsten wir schnell alles ab, machen nen kostenlosen Camperservice und dann blos weg.

Wir fahren weitern auf der E6 Richtung Oslo und dann weiter ab Stenungsund über die Tjörnbrücken und über die 169 nach Tjörn, An der Brücke ist ein Rastplatz, den wir zum Picknicken nutzen. Dann machen wir uns auf die Suche nach einem Platz für die Nacht. Schlussendlich landen wir auf Klädesholmen auf einem Platz am Meer. Wir würden den Platz auch gerne empfehlen, aber der Weg dorthin ist recht eng und verbaut. Alkoven Mobile, vermutlich Teilintergrierte und jegliche Fahrzeuge, die maginal länger sind als unser T4 (mit langem Radstand), würden dort vermutlich gar nicht durchkommen. Da die Halbinsel vor der Halbinsel auch eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit ist, wäre eine Empfehlung einfach nicht vertretbar. Trotz allem ist der Platz unglaublich. Wir parken auf einem geteerten Platz in einem FeWo-Gebiet direkt an einer Bucht. Wunderbare Aussicht und unglaublich ruhig. Ob der Parkplatz in der Hochsaison frei wäre und ob es dann auch so ruhig wäre, wagen wir zu bezweifeln.

Tag 6

Datum:13. Juni 2014
Start:Klädesholmen
Ziel:Lilla Edet

Von Klädesholmen starten wir eine Rundfahrt auf den Scheren. Über Kållekärr geht es Richtung Svanvik. Direkt auf Orust wird erstmal gefrühstückt und das bei atemberaubender Aussicht. Dann geht es über die 160 nach Henån und querfeldein nach Ellos. Unglücklicherweise haben wir gerade keinen Hunger, denn da gäbe es ein gut wirkendes Restaurant. Vom Hafen geht es zurück Richtung Varekil über die 178. Hinter Gilleby verlassen wir die Bundesstraße und fahren wieder nach Henån. So sieht man mal Land und Leute. Unsere Route führt weiter auf der 160 aufs Festland. Auch auf der Überfahrt gibt es einen schönen Parkplatz mit Klasse Aussicht.

Auf dem Weg (161) finden wir einen Baumarkt (Bauhaus) und gucken erstmal rein. Mal sehen was die Schweden dort so bieten. Auf der E6 geht es anschließend weiter Richtung Süden, aber bevor uns ein Feierabendstau droht, fahren wir lieber auf die E94 und kreuzen zur 44, die wir anschließend schon vor Väne wieder Richtung Süden verlassen um dort erfolgreich erneut einen weitern Parkplatz zu finden. Nach einer Mittagsstunde geht es weiter Richtung Götaalv. Von Trollhättan fahren wir parallel zum Kanal nach Lilla Edet und finden dort abseits von der Zivilisation einen kleinen Parkplatz im "Gebüsch".